Stimmungsschwankungen

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 18. Mai 2025 13:42
An: ...
Betreff: Sehr geehrte Damen und Herren

Vor etwa 4 Wochen ist leider bei mir und bei meiner Frau unsere Ehe fast schon auseinander gegangen.

Der Grund wahr eine Affäre seitens meiner Frau.

Wir können wieder relativ gut miteinander sprechen sind aber auch gleichzeitig in einer Ehe Therapie.

Das heißt wir beide wollen unsere Ehe wieder von neuem Starten und unsere Kommunikation verbessern usw.

Ich selbst bin aber zu dem Entschluss gekommen das ich für mich selbst eine Therapie brauche um mich wieder zu festigen.

Da ich diese Situation nur sehr schwer verkraftet habe und mich daher nicht mehr wie ich selbst fühle.

Ich leide teilweise unter Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen und Verlustängsten.

Daher wende ich mich an Sie ob sie eventuell noch einen Platz für einzelne Therapie für mich frei hätte.

...


 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 28. März 2025 13:29
An: ...
Betreff: Dringende Anfrage

Guten Tag.

Meine Name ist ... und ich brauche dringend Hilfe.

Ich habe mich vor einigen Monaten von meinem Mann getrennt, um mich damit aus jahrelanger psychischer Gewalt zu befreien.

Seitdem ist der Alptraum allerdings noch schlimmer geworden.

Ich habe das Gefühl mit einem Verrückten zusammenzuleben.

An einem Tag schreit er mich an, beleidigt mich, nennt meinen Sohn einen Dieb, ist laut und sarkastisch.

Am nächsten Tag will er mich umarmen, schenkt mir Süssigkeiten und will nette Konversation.

Ich bin mit meinen Nerven ziemlich am Ende und sehe keinen anderen Ausweg, als jetzt bei Freunden ersteinmal Zuflucht zu suchen.

Ich werde wohl auch die Wohnung kündigen müssen, er zieht einfach nicht aus. Er hat es wohl schon versucht, aber der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe.

Letzteres macht mich unheimlich traurig, da ich hier in ... wirklich gerne wohne. Ich habe einen Garten für Gemüse, Felder und Wald für den Hundespaziergang, nette Nachbarn und Freundinnen und die Wohnung ist bezahlbar.

Ich habe keine Ahnung ob ich irgendeine andere handhabe habe. Daher suche ich jetzt nach Hilfe und bin im Internet auf Sie gestoßen.

Es gab zwei Situationen, da habe ich mich auch schonmal an die Polizei gewandt, aber auch diese kann nichts machen.

Erst wenn er mich schlägt, das tut er nicht. Er schlägt mit Worten.

Auch packt er zusammen was nicht nietundnagelfest ist, auch meine Dinge. Wenn ich etwas sage (und ich versuche es wirklich so vorsichtig wie möglich) flippt er aus.

Noch ein paar Eckdaten:

Zu mir gehören noch meine beiden Söhne (24 und 17 Jahre alt). Sie sind nicht die Kinder meines (Noch)Mannes, ich habe sie mit in die Ehe gebracht.

Beide haben schon sehr unter ihm gelitten. Der Grosse bleibt bei mir, auch weil er mich mit ihm nicht alleine lassen will.

Mein (Noch)Mann hat selbst häusliche Gewalt erlebt (er wurde vom Stiefvater geschlagen) und bringt hier ein Trauma mit.

Er bräuchte eigentlich dringend eine Therapie, aber das muss er selbst wollen.

Ausserdem ist er Kiffer und ich habe das Gefühl, dass dies auch seine Stimmungslage beeinflusst.


Der Mietvertrag wurde von mir und meinem (Noch)Mann unterschrieben.

Wir wohnen in .... Ich mache mich gerade selbstständig und bekomme nach Abzug von Lehrgeld, Unterhalt und Kindergeld zusätzlich Bürgergeld.

Vielleicht haben Sie eine Idee was ich tun kann um aus dieser Situation herauszukommen.


Hoffende Grüße,

...



 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 27. Februar 2025 08:26
An: ...
Betreff: Anfrage auf Eheberatung bzw. psychiatrische Beratung

Hallo Herr Thiel,

wir, als Eheleute – also Mann und Frau (57 und 56 Jahre; verheiratet; 2 Mädchen 11 und 13) , sind auf der Suche nach einer Beratungsstelle.

Wir haben Probleme in bzw. mit unserer Ehe und ich glaube wir brauchen professionelle Hilfe.

Wir streiten sehr viel und kommen verbal nur noch schwer zusammen. Das zehrt an all unseren Kräften und wirkt sich negativ auf die Kinder aus. Das muß aufhören.

Meine Frau weiß, daß ich mich um eine Beratung bemühe; Sie sieht diesen Schritt auch positiv.

Kurz zu uns:

Meine Frau hat es mit Trauerbewältigung (Suizid 1. Kind aus anderer Beziehung) zu tun.

Ich vermute aber auch, daß Sie unter Depressionen leidet, obwohl Sie dies verneint. Ich könnte mir auch zusätzlich hormonelle Störungen vorstellen.

Sie lebt mir sehr weite Stimmungsschwankungen vor und „Vorwürfe und Meckereien“ sind genauso an der Tagesordnung wie „die fröhliche singende Frau in der Wohnung“.

Sie ist streng gläubig und ihr Lebensinhalt sind: Kinder – Kirche – Haus und (eigentlich nur weil es sein Muß ein bißchen auch) der Mann. Sie möchte nicht mehr arbeiten (...) obwohl ich denke, daß das ihr das gut tun würde.

Sie hat sich einen Hund angeschafft und verbringt auch sehr viel Zeit alleine mit Hund beim Spazierengehen.

Ich selbst bin eher der pragmatische, lösungsorientierte Typ und kann mit unausgesprochenen Problemen nicht viel anfangen.

Ausgesprochene Probleme müssen schon so benannt werden daß ich Sie verstehe. Dann versuche ich eine Lösung zum Problem zu finden. Oft auch (und das ärgert mich dann danach) wenn es gar nicht mein Problem ist oder mein Job ist.

Bin weniger christlich und würde gern das Leben spontaner und intensiver leben (Ausgehen, Urlaub, Sonntagsausflug, Sex, Freunde einladen, Arbeiten (...), meinen Hof ... weiter ausbauen – viel mehr Spontanität und Lebensfreude)

Ich bräuchte unseren Hund jetzt überhaupt nicht, da er mit für meine spontane Wünsche (kurzfristig ausgehen, Spontanurlaub, Wochenendtrip usw.) eher im Weg ist.

Ich habe der Anschaffung trotzdem zugestimmt, weil ich gedacht habe, meiner Frau einen Gefallen zu tun, weil das scheints ihr innigster Wunsch ist/war, obwohl sie die älteste Tochter als diejenige angeführt hat, die den Hund unbedingt will und braucht. (Da war ich genau so lösungsorientiert wie oben beschrieben)

Ich habe zeitmäßig immer wieder große Engpässe, da die ... extrem wetterabhängig ist und von Haus aus sowieso immer sehr viel zu tun ist.

Man kann nicht so richtig planen und ist immer auf Spontanität und Flexibilität angewiesen.

Meine Frau hat da schon wesentlich mehr Zeit. Bei Ihr muß halt Kinder Hund und Kirche in Einklang gebraucht werden.

Somit müßten wir bei gemeinsamen Terminen ein gutes (und flexibles) Zeitmanagement haben.

Haben Sie Lust und Zeit uns zu helfen?

Können wir zeitnah ein Einführungsgespräch bekommen, damit analysiert werden kann, was überhaupt mit uns los ist und was gemacht werden muß/kann und dann natürlich auch ob wir 3 auch zusammen passen würden?

(gerne auch Terminabsprache telefonisch)


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 28. Oktober 2024 11:54
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie / Einzelcoaching

Hallo Herr Thiel,

wir brauchen dringend Hilfe, da unsere 23 Jahre andauernde Beziehung in einer richtigen Krise steckt.

 

Wir sind an dem Punkt, wo es um Neustart oder Trennung geht.

Mir ist Bewußt, dass dies deutlich zu spät ist - doch dies können wir nun nicht mehr ändern.

Haben Sie Kapazitäten frei und sind bereit uns bzw. mich im Coaching eng zu betreuen?

 

Und wäre dies zum Teil auch per Videokonferenz möglich - oder nur vor Ort?

Hintergrund:

 

Meine Frau (59 Jahre - selbstständige ...) und ich (46 Jahre - selbstständiger ...) sind von unseren Beziehungstypen sehr unterschiedlich.

 

Während ich meinen Selbstwert und Bestätigung aus der Zuwendung in der Beziehung ziehe (Verlustängstlich) - zieht meine Frau ihr Selbstvertrauen aus ihrer Unabhängigkeit (leicht Bindungsängstlich).

 

In den letzten ca 10 Jahren hat sich hieraus eine ungute Dynamik entwickelt - denn um so mehr Aufmerksamkeit, Zuwendung, gemeinsame Zeit und auch körperliche Nähe ich brauchte - um so stärker fühlte sich meine Frau unter Druck gesetzt und grenzt sich immer stärker ab.

 

Sie ist aus meiner Sicht diejenige, die die komplette Macht über emotionale Nähe und Distanz, sowie viele andere Bereiche in unserer Beziehung.

Vor gut einem Jahr ist mir klar geworden, dass ich ADHS habe - welches Anfang diesen Jahres auch diagnostiziert wurde. Dies wird nun auch mit Medikinet behandelt und ich habe nun die ersten 2 Probesitzungen Psychotherapie begonnen.

 

Auch sonst bin ich sehr aktiv und bemühe mich durch Bücher, Podcast etc. die Muster Hinter meinen und unseren Problemen zu verstehen.

 

Meine Frau ist hier komplett anders - sie möchte sich nicht zu viel Zeit mit psychologischen Hintergründen beschäftigen oder Zeit für die Verbesserung unserer Beziehung aufwenden. Sie braucht immer wieder Ruhephasen für sich und möchte einfach eine schöne Zeit verbringen.

Sie hat sich aber auf mein Drängen und aufgrund meiner ADHS Diagnose bereiterklärt eine Paartherapie zu beginnen (damit lernt besser mit meinen Stimmungsschwankungen klar zu kommen).

 

Die Paartherapie haben wir im Juli in ... begonnen und hatten seit dem 4 Termine.

 

Leider ist die Betreuung aus unserer beider Sicht nicht so optimal. Daher suchen ich nun nach Alternativen.

1. Paartherapie für uns beide - welche klar strukturiert und psychologisch untermauert arbeitet - und uns auch fordert (Uns hinterfragen, Ziele definieren, Hausaufgaben...)
Dies sollte für die nächsten Monate soweit möglich wöchentlich stattfinden.

2. Und - oder bin ich aber auch daran interessiert einige Sitzungen Einzelcoaching / Psychotherapie mit dem Ziel: Loslassen lernen - Selbstwert stärken bei Ihnen zu buchen.

Bitte melden sie sich - gerne auch telefonisch bei mir.

Viele Grüße

 

...

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 4. April 2024 12:50
An: ...
Betreff: Bedarf an Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich bin allein erziehend mit meinen beiden Kindern (14 und 10 Jahre). Wir sind im Juli 2023 nach ... gezogen.

Der Vater lebt weiterhin im ... . Wir leben seit 10 Jahren getrennt.

Meine Tochter ist in der Pubertät und leidet maßlos unter den Stimmungsschwankungen, was uns als 3-er Familie sehr belastet.

Nun kommt auch noch hinzu, dass der Vater rechtliche Schritte eingeleitet hat, um das gemeinsame Sorgerecht zu erwirken und stellt Forderungen bzgl. des Umgangs der Kinder. Diese Situation überlastet uns als Kleinfamilie.

Wir brauchen Hilfe, um für uns einen Weg zu finden, diese belastende Situationen zu verarbeitet und uns nicht darin auseinanderzuleben und die Seelen auf Lebenszeit zu belasten.

Bietet Sie (kurzfristig) Familientherapie-Termine an, um uns zu helfen?

Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße,

...

 

 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. Dezember 2023 19:53
An: ...
Betreff: Anfrage Termin

Hallo,

ich bin zweifache Mutter von einem 2 jährigen Sohn und einem 2 Monate alten Sohn.

Seit der zweiten Schwangerschaft habe ich sehr mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen untern denen vorallem meine Ehe leidet.

Ich denke es ist meinem Mann gegenüber fair, mir helfen zu lassen und mich selber wieder in Griff zu kriegen.

Gerne würde ich einen Termin bei Ihnen vereinbaren.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Freundliche Grüße

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. Juli 2020 14:21
An: ...
Betreff: Therapiesuche für Paartherapie und Kinder-/Jugendlichen-Therapie/-Beratung

Guten Tag, Herr Thiel,

ich stieß bei der o.g. Suche auf Ihre INet-Präsenz, und möchte Sie gern um ein wenig Information bitten.

Ich habe zwei Themenbereiche:
ad 1 eine Beratung, gfls. therapeutische Unterstützung für meine Ehefrau und mich als Paar,
ad 2 ebenso für unseren Sohn.

Dazu ein paar Details:

Meine Ehefrau ist 34 Jahre jung, ..., spricht deutsch und spanisch und z.Zt. in der vorbereitenden Lernphase, um ihr unterbrochenes ...n-Studium wieder aufzunehmen.

Ich bin 62 jahre alt, deutsch, nach einem übervollen Arbeitsleben als ... seit ein paar Monaten arbeitslos, um in drei Jahren in Rente zu gehen.

Ich habe einige längere, auch ausgiebig stationäre Psychotherapien wg. einer rezidivierenden Depression gemacht, ursächlich auf repressiver rigide-religiöser Erziehung basierend, was mir letztlich eine 50%ige SB eingebracht hat.

Meine Ehefrau hat ebenso Therapie-Erfahrung, zur Aufarbeitung z.T. gewaltvergifteter Erziehung und Erlebnisse in ihrer Kinder- und Jugendzeit.
Sie zeigt enorme Stimmungsschwankungen und dazu Ängste.

Wir haben beide ein Wut-, Gewalt- und Aggressionsproblem, was zu einer wesentlichen Störung unserer Ehe geführt hat, und das unserer beider Ansicht nach nur in einer gemeinsamen Aufarbeitung zu bewältigen ist.

Wir leben seit 8 Jahren hier in Deutschland zusammen, davon 5 Jahre verheiratet.

Unser Sohn ist 15 Jahre alt , ohne seinen leiblichen Vater, der in ... lebt, aufgewachsen, und abseits gewöhnlicher pubertärer Auffälligkeiten introvertiert, kontaktarm, und - vermutlich als Opfer unserer ehelichen Auseinandersetzungen - unkonzentriert, abwesend (insbesondere im schulischen Unterricht), und ängstlich. Er lebt seit ebenso 8 Jahren mit uns.

Ich wüsste gern von Ihnen, inwieweit Sie sich uns beizustehen in der Lage sähen, d.h., ob Sie wohl über die zeitlichen Ressourcen verfügten, wie Ihre Konditionen sind, und wie gfls. ein weiteres procedere aussehen könnte.

Mit bestem Dank vorab und nettem Gruß

...


 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 23. Mai 2011 14:17
An: ...
Betreff: Traumatherapie

Hallo Herr Peter Thiel,

Mit großem Interesse habe ich Ihre Webseite gefunden und gelesen.

Schon seit ich denken kann, leide ich stark unter Stimmungsschwankungen und Depression.

Daher hatte ich in Kindesalter bereits Psychotherapien gemacht.

Über die Zeit scheinen die Depressionen und Stimmungsschwankungen abzunehmen.

Allerdings habe ich immer wieder in Beziehungen (zu einem Mann) wahnsinnige Gefühlsausbrüche, sei es Eifersucht, Ängste verlassen zu werden oder nicht geliebt zu werden.

Auf Grund dieser negativen Emotionen sind meine Beziehungen jedesmal in die Brüche gegangen.

Eine Vermutung woher das kommen könnte ist der Tod meines Zwillingsbruders. Er verstarb bereits im Mutterleib. Als Kind hatte ich mir immer vorwürfe gemacht, ihn tot getreten zu haben.

Vielen Dank.

Gruss,

Susanne Kersten - Name geändert

 

 

 

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