Pflegeeltern

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. März 2025 08:12
An: ...
Betreff: Bitte um Kontaktaufnahme

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Mann und ich haben zwei Pflegekinder.

Den 6-jährigen A und den 9-jährigen B. Beide sind keine leiblichen Brüder.

A war 10 Monate, als er zu uns kam. Er war von Anfang an ein Kind mit einem starken Willen (was ja grundsätzlich positiv ist) - aber auch mit viel Wut und Sturheit in sich.

Als Kleinkind hat er uns mit nahezu pausenlosen Wutanfällen oft an de Rand er Kapazität gebracht.

Es wurde zwar in den vergangenen beiden Jahren etwas besser, nach wie vor fordert A uns aber täglich mit ablehnendem Verhalten, Aggression und Ingnoranz heraus.

Im schlimmsten Fall endet es damit, dass mein Mann oder ich ihn richtig anschreien (müssen). Dann passiert es oft (nicht immer), dass er koorperativer wird. Grenzen anderer Kinder (vor allem auch die seines Pflegebruders B) kann er oft nicht akzeptieren.

Es passiert auch regelmäßig, dass A handgreiflich wird. Ins Gespräch mit ihm zu kommen, was ihn wütend macht, ist nicht möglich. Er blockt und ignoriert uns.

Der ältere B ist mittlerweile immer auf der Hut, damit A ja nicht ausrastet.

Mein Mann und ich im Prinzip auch. A spricht in letzter Zeit auch "assi" - so als ob Deutsch nicht seine Muttersprache sei.

Bestimmt spielt aktuell auch die "Wackelzahnpupertät" eine Rolle.

Aber da es im Prinzip von Anfang an A`s Verhalten prägt und wir uns oft hilflos fühlen, würden wir gerne externe Hilfe annehmen und uns freuen, wenn Sie sich melden.

Vielen Dank und viele Grüße

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 9. Dezember 2024 09:33
An: ...
Betreff: Frage

Sehr geehrter Herr Thiel

Ich habe ihre E-Mail Adresse in einem Facebook Chat erhalten .

Wir haben ein massives Problem das sich schon mehrere Jahre hinzieht , man hat uns unsere Kinder genommen und seit dem wird alles blockiert und boykottiert seites des Jugendamts.

Wir haben ein gegengutachten machen lassen was eine Kindeswohlgefährdung vollständig ausschließt , es besteht seit 5 Jahren nur einmal im Monat umgang für lappige 3 Stunden und immer noch begleitet .

Ein trffen mit den Pflegeeltern findet erst ende dezember diesen jahres statt .

Es gibt einen Gerichts Vermerk wo steht Umgänge müssen ausgeweitet werden , Übernachtungen müssen statt finden , und das treffen mit den Pflegeeltern muss zeitnah stattfinden nichts ist passiert es geht eher stritt weiße zurück. Auf nachfrage was den die Gründe dafür sind bekommt man keine Antwort .

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. Oktober 2024 13:03
An: ...
Betreff: Begleiteter Umgang

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin fallzuständig für einen 10-jährigen Jungen, der mit seiner Pflegemutter in ... lebt.

Zwischenzeitlich war der Junge stationär untergebracht und lebt seit Ende letzten Jahres wieder im Haushalt. Die Pflegeeltern ließen sich scheiden.

Zwischen dem Jungen und seinem sozialen Vater gab es nun 4,5 Jahre keinen persönlichen Kontakt, dieser ist aber beiderseits gewünscht und wurde beantragt.

Aus Sicht des ASD und der Vormündin muss der Umgang begleitet werden und sollte 1x monatlich für 1 Stunde stattfinden.

Bitte teilen Sie mir mit, ob Ihr Träger aktuell Kapazitäten für einen solchen begleiteten Umgang hat.

Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

....

Abteilung Allgemeiner Sozialdienst

 

 

 

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