Kinderpsychotherapie
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
---Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 12. April 2019 16:07
An: i...
Betreff: Kinderpsychotherapeut
Guten tag Herr thiel.
Unserer Tochter wurde von der ärztlichen kinderschutzambulanz empfohlen zu einem kindertherapeuten zu gehen.
Ich würde mich freuen wenn sie noch Kapazitäten frei haben und mich zurückrufen könnten oder zurückschreiben.
Mit freundlichen grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 12. April 2019 22:35
An: '...
Betreff: AW: Kinderpsychotherapeut
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
"Kinderpsychotherapie" bieten wir nicht an, bitte wenden Sie sich dafür direkt
an einen "Kinderpsychotherapeuten". Adressen können Sie bei Ihrer Krankenkasse
erfragen.
Für die Inanspruchnahme einer von der Krankenkasse finanzierten
"Kinderpsychotherapie" ist es erforderlich, dass Ihr Kind als "psychisch krank"
diagnostiziert ist. Ich hoffe, das ist hier nicht der Fall. Denn ist man erst
einmal als "psychisch krank" diagnostiziert und damit der Krankenkassenlogik
entsprechend einsortiert, kommt man aus diesem Stigma oft nur mit Mühe wieder
heraus.
Wir bieten systemische Beratung, Familien- und Erziehungsberatung an, falls Sie
daran Interesse haben.
In der Regel ist das ein besserer Ansatz, als die isolierte und auf das Kind
fixierte Arbeit, wie sie für gewöhnlich im Rahmen einer
krankenkassenfinanzierten "Kinderpsychotherapie" stattfindet.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2018 09:58
An: ...
Betreff: Familientherapie/ Kinderpsychotherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich lebe seit 2013 von meinem Mann getrennt. Wir haben zwei gemeinsame Töchter,
die bei mir leben.
Seitdem manipuliert und beeinflusst er die Kinder. Meine große Tochter (inzwischen 15 Jahre alt) hat bis vor fünf Wochen bei ihm gelebt.
Meine jüngere Tochter 11 Jahre) ist bereits seit längerem sehr unzufrieden mit ihrem Leben, seit dem Rückzug ihrer großen Schwester vermehrt und seit einer Woche so stark ausgeprägt, dass ich mir echt Sorgen mache.
Sie weint häufig grundlos, glaubt, sie sei unerwünscht und man beachte sie nicht mehr und sie habe keine Freunde (verprellt aber jeden Annäherungsversuch).
Auch Suizidgedanken hat sie bereits geäußert. Sie ist inzwischen mit einer professionellen Unterstützung einverstanden.
Sie ist jetzt für ein paar Tage zu ihrem Vater gefahren, weil sie stark schwankt, wo sie wohnen möchte. Ich halte das zwar für keine gute Idee, da er wie schon gesagt die Kinder negativ beeinflusst, aber ich wusste mit keinen anderen Rat mehr.
Wir brauchen ziemlich dringend Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
...