Kinder- und Jugendpsychiatrie 

 

 

 

 

 

Peter Thiel

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 6. April 2025 21:06
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir wenden uns an Sie mit der Bitte um einen Termin zur Familienberatung.

Wir, das sind Sohn Matteo (11 Jahre), Tochter Sina (13 Jahre), Mutter Eleni (52 Jahre) und Vater Jens (63 Jahre). Namen geändert.

 

Bis August 2020 lebten wir in ..., Elenis Heimatland.

Die Kinder gehen ins ...-Gymnasium, in die 6. bzw. 7. Klasse.

 

Beide tun sich schwer in der Schule, insbesondere im Fach Deutsch, das sie erst spät angefangen haben zu lernen.

Im Frühjahr 2024 begann Sina sich an Händen bzw. Beinen zu ritzen, worauf uns die Schule aufmerksam machte.

 

Die Psychologische Beratungsstelle ... (Frau Müller - Name geändert) nahm sich ihrer an.

 

Sina geht dort einmal pro Monat hin.

Anfang 2025 teilte Frau Müller uns mit, dass Sina langfristig eine Psychotherapie machen solle.

Am 13.3. machte Frau Müller einen Test mit Sina, der aufzeigte, dass Sina konkrete Selbstmordgedanken hege.

 

Noch am selben Abend suchten wir mit Miriam die Klinik für Kinder- und Jugendpsychatrie des Klinikum ... auf.

 

Zu einer stationären Einweisung kam es nicht, aber auch hier wurde uns geraten, dass Sina eine Psychotherapie machen solle.

Sinas Problem sind offensichtlich Schulstress und Konflikte mit Mädchen in ihrer Klasse (wegen Hänseleien, Eifersucht, u. ä).

Wir gehen aber davon aus, dass Sinas Probleme auch in der Familie angelegt sind.

 

Es kam zu unschönen Auseinandersetzungen, insbesondere zwischen Sina und Eleni, aber auch zwischen mir und Sina, die für alle Familienmitglieder belastend sind.

 

Eleni fühlt sich nicht wohl in Deutschland und klagt über Depressionen, was sicher zu Eskalationen zwischen ihr und Sina beigetragen hat.

Soweit eine Kurzdarstellung unserer Situation. Wir hoffen, bald von Ihnen zu hören.

Freundliche Grüße,

 

Jens Mika - Name geändert

 

 

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 4. April 2025 21:32
An: ...
Betreff: Beratungsanfrage

Guten Abend Hr.Thiel,

im August letzten Jahres brachte ich unsere ältere Tochter (16) mit akuten Suizidgedanken in die Ambulanz nach ..., wo sie dann drei Monate für eine stationäre Therapie blieb.

Unsere jüngere Tochter (14) ist seit letzten Montag wegen Depressionen auf der gleichen Station.

Schon während des Aufenthalts der Großen hatte ihr Therapeut uns eine systemische Familienberatung empfohlen.

Nachdem ich nicht direkt fündig geworden war, habe ich dieses Anliegen aus den Augen verloren.

Über andere Wege kam ich heute darauf, in ... nach solcher Beratung zu suchen und bin auf Sie gestoßen.

Können Sie uns zeitnah einen Beratungstermin anbieten ?

Wie teuer wäre dieser, wenn wir ihn zu dritt wahrnehmen wollten ?

Was wäre für eine Übernahme durch das Jugendamt nötig?

Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Simone Born - Name geändert

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 27. März 2025 09:09
An: ...
Betreff: Familienberatung / Mediation

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Lösung beziehungsweise Unterstützung.

Mein mittlerweile 21jähriger Sohn wohnt noch bei mir zu Hause, sein Vater und ich sind seit 2011 getrennt.

Mein Sohn hat seit seinem 12. Lebensjahr Schwierigkeiten mit dem Leben an sich, war sehr früh an Drogen (Gras) interessiert und hat mit 14 Jahren angefangen zu kiffen.

Seine schulische Laufbahn war sehr holprig (erst Gymnasium, dann Herunterstufung auf die IGS ..., Schulverweigerer mit vielen Fehlstunden, es kam Corona, Hauptschulabschluss gerade mal geschafft, es kamen dann noch weiterer Konsum von anderen Substanzen dazu, immer mal wieder suizidale Gedanken, Kurzaufenthalte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in ..., Familienbegleitung in Anspruch genommen, aber irgendwie war das auch nicht hilfreich...).

Er hat eine Ausbildung angefangen, letztes Jahr im November sich einen Auflösungsvertrag geben lassen, um woanders weiter zu machen und ist mittlerweile bei zwei Betrieben innerhalb der Probezeit gekündigt worden. Ich persönlich nehme an, dass es mit dem Drogenkonsum zu tun hat.

Nun hat er komplett aufgegeben und möchte sich auch nicht mehr anstrengen. Selbstzweifel sehr hoch, Selbstwertgefühl nicht vorhanden.

Therapieunwillig (mir kann sowieso keiner helfen).

Unkooperativ im Zusammenleben, sein Zimmer sieht aus wie bei einem Messie, und ich übertreibe nicht!. Er ignoriert meine Grenzen (im Hause wird nicht geraucht/gekifft; keine Drogen im Haus; Mithilfe im Haushalt - und ich verlange keine Wunder...!) und er ist zu mir sehr respektlos.

Zu seinem Vater hat er kaum Kontakt; die Kontaktaufnahmeversuche von seinem Vater oder Oma und Opa werden weg gedrückt und ignoriert.

Mittlerweile ist es ihm auch egal, wie unser Mutter/Sohn-Verhältnis ist, es wäre ja ohnehin schon total kaputt (sagt er).

Seine Drogen verteidigt er weiterhin, trotz des Scheiterns bei seinen Ausbildungsstellen.

Kurz: ich habe selbst keine Kraft mehr und bin an einem Punkt angelangt, wo ich mir die Frage stelle: was ist mit meinem Leben?

Ich reibe mich auf bzw. habe mich seit fast zehn Jahren aufgerieben und nichts hat irgendetwas besser gemacht.

Nun ist er erwachsen, ich kann ihm nicht mehr helfen, wenn er sich nicht helfen lassen will. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ein Rausschmiss sinnvoll wäre.

Sämtliche Freunde von ihm sind alle Konsumenten von irgendwelchen Substanzen (Kokain, Amphetamine, und wer weiß was noch).

Wobei: seit seiner letzten Kündigung letzte Woche Donnerstag und Konfrontation mit dem Chef nochmal am Freitag hat er kaum Kontakt zu ihnen gehabt; aber sicher bin ich mir natürlich nicht.

Gestern war er zumindest beim Arbeitsamt und hat dort Schritte eingeleitet. Ich habe ihm einen Flyer von der Stadt ... zur Verfügung gestellt, die Hilfe für junge Erwachsene anbietet.

Mein Ex-Ehemann würde auch mit ihm reden, wenn mein Sohn den Kontakt zu ihm suchen würde; aber ansonsten glaubt er nicht, dass er uns in diesem "Familienkonstrukt" helfen kann.

Er hat dann eine Mediation vorgeschlagen und mich gefragt: wenn es eine Zauberfee gäbe, die dir einen Wunsch erfüllt. Welcher wäre es? Und ich habe gesagt: ich möchte einfach nur mein eigenes Leben leben.

Keiner weiß, wie lange er überhaupt leben wird und ich habe das Gefühl, die letzten Jahre verschwendet zu haben.

Es kommt dann aber noch: Ich möchte mir aber auch keine Sorgen mehr machen müssen, dass er es packt, für sich selbst zu sorgen.

In meinem Umfeld gibt es viele Kollegen, deren Kinder im gleichen Alter sind und es eigentlich gut läuft, die alle ihren Weg gehen.

Dies sehe ich bei meinem Sohn nicht und es bricht mir das Herz.

Er scheint entwicklungsverzögert (obwohl intelligent) und steht sich selbst im Weg. Er hat keine Hobbies und will sich auch keine suchen.

Ich selbst habe einen Partner, der mich sehr unterstützt und auch Hilfe anbietet. Aber langsam habe ich Angst, dass die Situation zu Hause zu belastet ist und unsere Partnerschaft unter der Belastung zerbricht.

Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen. Könnte Mediation unterstützen und uns weiter bringen?

Viele Grüße

...


 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 21. Februar 2025 12:21
An: ...
Betreff: Anfrage systemische Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir haben aufmerksam Ihre Website wahrgenommen und melden uns mit der Anfrage für eine syst. Familienberatung / therapie.

Wir, das sind meine Frau ..., unser Sohn ..., der im Alter von 4 Jahren, 2017, aus ... von uns aus einem Heim adoptiert wurde.

Es gibt immer wieder Spannungen in der Familie und ... diverse Bedarfe und Diagnosen, die für ein Zusammenleben nicht einfach sind.

In diesem Zuge, da ... nun 3 Monate in einer KJP in Behandlung war, wollen wir das System Familie neu anschauen und in bessere Zeiten lenken.

Dazu suchen wir eine Begleitung, und finden Ihr Angebot sehr ansprechend.

Wäre es möglich, dass wir in einem ersten Telefonat einmal kurz abchecken, wie wir zusammenkommen können?

Wenn ich recht lese, machen Sie ja kein unverbindliches und kostenfreies Vorgespräch?

Ich denke tel. könnten wir aber schnell zu einem ersten Sitzungstermin kommen.

Unser Eindruck ist, dass es gut passen kann.

Wir würden die ersten Gespräche dann allerdings ohne ... durchführen wollen.

Alles Weitere dann gerne im weiteren Kontakt,

viele Grüße und Danke für eine Kontaktaufnahme,

...


 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 14. Dezember 2024 09:01
An: ...
Betreff: Anfrage für eine Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin auf Ihre Seite gestoßen und wollte einmal fragen, ob Sie denn Kapazitäten für eine Familientherapie haben?

Der Sachverhalt in unserem Fall ist wie folgt: Meine Kinder und ich zogen am 20.11.2019 aus.

Seitdem haben meine Ex Frau und ich einen sehr heftigen Sorgerechtsstreit mit Gutachten usw. das Gericht in ... wo die Kinder und ich wohnen
hat entschieden die Jungs müssen alle 14 Tage übers Wochenende zu ihrer Mutter.

Jetzt wurde in der KJPP wo der jüngste 8 Jahre unserer Kinder zur behandlung war beschlossen, die Kinder dürfen selbst entscheiden wann sie zur Mutter gehen und wann nicht. Dies passt aber meiner Ex-Frau nicht da die Kinder seit dem fast 10 Wochen nicht mehr bei ihr waren. Trotz gut zureden, meiner Familienhilfe und mir.

Einen wirklichen Grund bekommen wir nicht genannt zudem ist die Ausdrucksweise, wenn die Kinder über ihre Mutter sprechen so massiv negativ und beleidigend wogegen ich natürlich etwas unternehme, welches sich aber nicht verbessert.

Wodurch meine Ex-Frau meint ich würde die Kinder gegen sie aufbringen, was alles andere als stimmt da ich finde ein gutes verhältnis zu Ihrer Mutter ist wichtig.

Seit dem sind die Kinder auch viel entspannter besonders der Große 11 Jahre. Bei ihm besteht auch eine Notwendigkeit für eine Psychotherapie. Dies wurde aber vom Therapeuten abgelehnt, da die Eltern Konflikte zu erheblich sind.

Zum Verhältnis zwischen meiner Ex-Frau und mir: wir waren um die 7 Jahre verheiratet, diese Ehe war für mich schrecklich unter anderem war sie gegen mich und ihre Kinder aus erster Ehe übergriffig, sowohl verbal als auch körperlich.

Dies wird heute aber geleugnet, sogar umgedreht dargestellt. Von unseren Wohnorten her ist eine Therapie auch recht schwierig, da sie in ... wohnt und ich in ... .

Von Seiten des Jugendamtes als auch Therapeuten wird eine Familientherapie dringend empfohlen, da die Eltern Kommunikation nicht wirklich funktioniert, bei der wir beide leider verantwortlich sind.

Zudem verweigert meine Ex-Frau uns den Sommerurlaub nach ... kommendes Jahr sowie die Schulwahl für unseren ältesten Sohn.

Dies ist nur ein kleiner Einblick und ich hoffe, Sie können uns weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 


 

 

 

 
 
 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. November 2024 08:14
An: ...
Betreff: Anfrage für einen ersten Beratungstermin

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Partner Markus - Name geändert (39) und ich (37) befinden uns aktuell in einer schwierigen Phase, in der wir das Gefühl haben, uns selbst nicht mehr helfen zu können.
 
Deshalb möchten wir uns an Sie wenden und fragen, ob Sie uns mit einer objektiven Perspektive und Unterstützung weiterhelfen können.

Wir sind seit 13 Jahren ein Paar und haben vier Kinder, von denen drei gemeinsam sind. U
 
Unser ältester Sohn ..., den ich mit in die Beziehung gebracht habe, ist 16 Jahre alt und wurde mit ADHS diagnostiziert. Er befindet sich aktuell in der Pubertät, was zu zusätzlichen Herausforderungen führt.
 
Unser 12-jähriger Sohn ... wurde ebenfalls mit ADHS diagnostiziert, sowie Dyskalkulie und einer Lese-Rechtschreibstörung. In diesem Zusammenhang, verstärkt durch Corona entwickelte er bereits depressive Züge und wurde deshalb teilstationär in diesem Jahr in ... behandelt.
 
Diese Faktoren bringen sowohl schulische als auch familiäre Belastungen mit sich. Die weiteren Kinder sind ..., 7 Jahre und ..., 2 Jahre.

Mein Partner ist beruflich im Schichtdienst bei der Polizei tätig, und ich arbeite Teilzeit (30h) in der ....
 
Diese unterschiedlichen beruflichen Anforderungen sowie unsere grundsätzlich unterschiedlichen Ansichten in Bereichen wie Erziehung, Haushalt, Finanzen und Prioritäten führen zunehmend zu Konflikten, die wir allein nicht mehr lösen können. Insbesondere die erhöhten Anforderungen in Bezug auf die Erziehung der Kinder verschärfen diese Differenzen.

Ich möchte ergänzen, dass ich bereits mehrfach den Wunsch nach einer Therapie geäußert habe, da ich mir davon neue Lösungsansätze verspreche.
 
Mein Mann ist skeptisch gegenüber Psychologen und Therapien, hat nun aber eingewilligt, da wir, vorrangig ich, keine anderen Lösungen sehen.
 
Mir ist bewusst, dass dies eine zusätzliche Herausforderung darstellen könnte, hoffe aber, dass wir gemeinsam mit Ihrer Unterstützung erste Schritte machen können.

Ich arbeite seit diesem Jahr in einem flexiblen Arbeitszeitmodell, direkt in ... und kann meine Pausen frei legen, sodass Termine grundsätzlich auch unter der Woche und tagsüber möglich sind. Lediglich die Schichtzeiten meines Mannes müssen berücksichtigt werden.
 
Für Dezember schlage ich Ihnen folgende mögliche Termine vor:

...

Falls im Dezember kein Termin mehr möglich sein sollte, bitte ich um eine kurze Rückmeldung. In diesem Fall würde ich eine Liste für Januar vorbereiten.

Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns einen Termin für ein erstes Beratungsgespräch anbieten könnten, um unsere Situation genauer zu schildern und mögliche Ansätze zu besprechen.


Mit freundlichen Grüßen
 
...

 



 
 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. November 2024 15:10
An: ...
Betreff: Familienhilfe/Therapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich mit der dringenden Bitte um Unterstützung an Sie. Meine Tochter (16 Jahre) ist psychisch krank (PTBS/Depressionen mit mehrfachen Aufenthalten auf der Akutstation der KJP).

Eine Kommunikation ist seit längerem leider auf emotionaler Ebene nicht wirklich möglich.

Zwischen uns fehlt es an emotionaler Nähe und Vertrauen, und ich finde als Mutter keinen neuen Zugang zu ihr.

Die Situation belastet uns beide sehr, und ich fühle mich alleine mit der Herausforderung überfordert.

Ich wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn die Möglichkeit einer Begleitung durch Ihre Familienhilfe geprüft werden könnte.

Ich hoffe auf eine baldige Rückmeldung und danke Ihnen im Voraus für Ihre Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 21. Oktober 2024 06:23
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Liebes Team der Familienberatung!

Unsere Tochter ist seit knapp drei Wochen in der KJP in ... .

Wir hoffen, dass sie Ende dieser Woche entlassen werden kann.

Da sie viele Ängste hat, die auch unsere ganze Familie betreffen und wir gerne das gegenseitige Verständnis füreinander ausbauen würden, würden wir gerne ein paar Sitzungen Familientherapie machen.

Haben Sie da eine Warteliste oder wäre es möglich, zeitnah einen Termin zu bekommen?

Viele Grüße

Familie ...


 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. September 2024 12:17
An: ...
Betreff: Termin

Lieber Herr Thiel,

Auf der Onlinesuche nach einem Familientherapeuten, der systemisch arbeitet, bin ich auf Sie gestoßen.

Es geht dabei um mich, aber auch meine beiden Söhne (9 und 13 Jahre alt).

Wir waren diesen Frühling 6 Wochen in einer systemischen Familientherapie Klinik, was uns schon sehr viel weitergebracht hat. Dennoch haben meine Kinder weiterhin Herausforderungen im Alltag.

Vorher hatten wir auch schon "klassische" Psychotherapien in verschiedenen Weisen, wobei wir allerdings leider wenig bis keine für uns positiven Erfahrungen machen konnten.

Beide Kinder haben eine Diagnose der KJP ... ("sozio-emotionale Störung").

Ich bin mir nun nicht sicher, ob eine systemische Therapie auch bei der Krankenkasse abgerechnet werden kann. Das wäre natürlich ideal.

Falls das nicht geht, habe ich dennoch Interesse, da mir der systemische Ansatz sehr wichtig ist.


Ich würde mich über Ihren Anruf freuen.

...


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 29. August 2024 19:24
An: ...
Betreff:

Guten Abend Herr Thiel,

mein Sohn ... wurde Ende Juni aus der Kinder und Jugend Psychiatrie entlassen.

Leider gestaltet es sich sehr schwierig einen Psychologen zu finden, meist sind die Wartezeiten einfach zu lang.

Er braucht aber die Unterstützung um das erlernte in seinem Alltag umsetzen zu können.

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit mir telefonisch in Verbindung setzen würden.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. Mai 2024 18:33
An: ...
Betreff: Wir brauchen Hilfe

Hallo und guten Abend ,mein Mann und ich brauchen Hilfe im Umgang mit unseren 17 jährigen Sohn , in der Pubertät , Schulverweigerer, steht im Moment im ersten Lehrjahr als Maurer, sein Traumjob, richtig gut dabei , engagiert, kann es gut ,bekommt viel Lob, mit viel Stress durch die Schule gekommen , vor 6 Jahren nach dem Tod seines Opas fiel sein Leben in ein richtiges Chaos , Schule verweigert , Selbstmordgedanken , Aufenthalt in der Psychiatrie, Gesprächstherapie , wieder berappelt, leider jetzt in der Pubertät verloren , zu sprechen , läuft vor jeden Konfrontationen und Streiterein weg, hat Führerschein , Moped , treckarführerschein, ist wirklich sehr sehr fleißig , leider zuhaue wird keine einzige Regel eingehalten , zur Zeit wird immer noch einen drauf gesetzt, gelogen , er verarscht sich selber und uns auch natürlich , er fordert immer mehr , tun will er das nur , was er will, ist immer unterwegs , ich habe den Eindruck , falls wir den Mund aufmachen, provoziert er so lange , bis es wieder eskaliert, leider im Moment auch viel Alkohol dabei , ! Zuhause liegt er mit Daumen nuckeln im Bett, daran sehe ich , dass es meinen Sohn nicht gut geht, mein Mann und ich haben leider den Zugang zu ihm verloren , heute schreibt er mir , eine WhatsApp , dass er mir viel Spaß auf der Beerdigung wünscht , noch 3 Stunden arbeiten , und dann wäre er weg, den N... gibt es dann nicht mehr , ich habe den Hilferuf sehr ernst genommen , habe meine Arbeit beendet und war zuhaue als er dann kam , leider kommen wir gar nicht mehr an ihn heran , nehme seine Sprüche bezüglich sehr ernst , er selber ist nicht bereit für eine Hilfe , doch mein Mann und ich brauchen Unterstützung , Hilfestellungen im Umgang mit ihm , vielleicht haben Sie eine Idee , wir sind für alle Tipps sehr dankbar ,
über eine Rückantwort würde ich mich sehr freuen.
mit freundlichen Grüßen

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. Mai 2024 22:28
An: ...
Betreff: AW: Wir brauchen Hilfe

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Sie machen sich zu Recht Sorgen.

Die Frage ist nun, was getan werden kann?

Vielleicht, dass Sie und ihr Mann sich erst mal Unterstützung holen, wenn sie sich stabilisieren, wird dies vermutlich auch auf Ihren Sohn ausstrahlen, so hoffe ich.


Hatten Sie schon ein Gespräch mit dem zuständigen Sozialarbeiter im Jugendamt?

Falls nicht, empfehle ich dies zeitnah zu vereinbaren.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. März 2024 15:20
An: ...
Betreff: Therapiebedarf

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir (mein Mann und ich) brauchen eine Therapie (systemische, Trauma-).

Der Hintergrund:

wir haben 2013 nach einer schweren Erkrankung ein Kind verloren. Gelitten darunter haben wir und unsere damals 6-jährige Tochter.

Jetzt ist sie 17 und seit Februar auf der Station der Kinder- und Jugendpsychiatrie in ... mit Panikstörung.

Das ganze ist auf das Trauma 2013 zu führen.

Wir sind panisch und verfallen in den Zustand von damals, so dass wir für sie keine Unterstützung sein können.

Offensichtlich haben wir es nicht verarbeitet.

Wir waren auch damals nicht in einer psychotherapeutischen Behandlung. Das wollen wir jetzt ändern und brauchen einen Termin.

Wenn es die Möglichkeit der Behandlung bei Ihnen in ... besteht, würden wir uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 

 

   

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 18. Januar 2024 14:07
An: ...
Betreff:

Hallo Herr Thiel,

wir befinden uns gerade in einer schwierigen Situation.

Ich bin geschieden, mit zwei Kindern 8 und 10. der ältere ist psychisch erkrankt und seit einer Woche in einer Klinik.

Es ist nichts ganz schlimmes, vermutlich Stress dringt hat er Aussetzer, Halluzinationen und auch Ohnmachtsanfälle.

Leider gab es deswegen seit Anfang Dezember Stress mit meinen Eltern vor allem meinen Vater.

Wir haben uns zerstritten, aber ich bin sehr abhängig von ihnen und traurig deswegen, aber er lässt kein Gespräch zu.

Er gibt mir die Schuld und sagte sogar gestern, als ich das Gespräch suchte, ich wiegele die Kinder gegen ihn und meine Mutter auf.

Er blockt meine Bitten zum Gespräch und auch rationelle Argumente von mir ab.

Mein Ex Mann bezieht nie Stellung, selbst wenn es um die Kinder geht. Meine Mutter hält zu meinem Vater.

Früher konnten wir immer miteinander reden.

Könnten Sie eine Mediation machen oder hat es keinen Sinn?

Was soll ich machen?

Sowohl für meine Kinder, als auch für mich ist die Situation unerträglich.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 31. Januar 2023 13:03
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

gerne hätte ich einen Erstkontakt / Telefongespräch mit Ihnen.

Meine Telefonnummer ...

Zum Hintergrund: Unsere 16-jährige Tochter hat - leider immer wieder und immer noch - suizidale Gedanken.

Der Klinikaufenthalt in ... (nach wiederholten Suizidversuchen) im Frühjahr 2022 musste coronabedingt abgebrochen werden, eine stationäre Therapie lehnte und lehnt sie ab.

An die KJPP ... ist unsere Tochter angebunden, dort fanden (leider) Therapeutinnenwechsel statt. In ... auch.

Die aktuelle ambulante Psychotherapeutin hat die verhaltenstherapeutischen Ansätze ausgeschöpft und sieht keine weiteren Fortschrittmöglichkeiten.

Diese Woche wird die Oberärztin der KJPP in ... (Frau ...) eine Einschätzung von unserer Tochter durchführen.

Mein Mann und ich sehen eine systemische Familientherapie als gute Möglichkeit an, unserer Tochter und auch unserer gesamten Familie zu helfen.

Zu unserer Familie gehört ebenso eine 22-jährige Tochter.

Ich bitte um Ihren Anruf.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 12. November 2022 09:44
An: ...
Betreff: Wir brauchen Hilfe

Hallo,

wir sind eine dreiköpfige Familie, ich 56 Lj, mein Mann 52 Lj und unsere Tochter
Pauline - Name geändert - 16 Lj. Vor 5 Jahren , da war sie 11 Lj !!! hat unsere Tochter eine Anorexie entwickelt, in der Folge 2x stat. und amb PT über ca 2 Jahre , seit Corona keine Therapie mehr.

Wir hatten schon Kontakt zum Jugendamt, Pauline war 3 Wo in der Notaufnahme , mein Mann und ich hatten Gespräche bei der FAB , weil es teilweise zuhause nicht mehr ging und es ständig Streit gab ( wg Banalitäten wie z.B ein neuer Haarschnitt!!), Pauline terrorisiert uns regelrecht, teils tritt und schlägt sie.

Die Zündschnur ist kurz. Essen ist vordergründig kein Problem mehr, das Gewicht stabil, je nach Drucksituation bei ihr kommt es jedoch zu bulemischen Phasen.

Ich habe schon Kontakt zur ... Beratungsstelle aufgenommen , dort kann sie sich melden, immerhin, nachdem mein Mann und ich gefühlt 100 Psychotherapeuten angerufen haben. Wenn sich mal jemand zurückmeldet, winken die gleich ab, mit uns will niemand was zu tun haben, zu komplex…

Problem ist nur, dass Pauline sich nicht um den Termin bei ... kümmert, sie hat Angst .

Was haben Sie damit zu tun?

Pauline macht sich und uns das Familienleben zur Hölle. Eigentlich haben wir kein Familienleben mehr. Mein Mann und ich gehen zur Arbeit und dann kommen wir nach Hause und gehen in unser Zimmer.

Warum ist das so ?

Sie räumt auf. Überall.

Wir dürfen uns nicht im Wohnzimmer aufhalten, weil es unordentlich wird. Sie faltet sogar die Schmutzwäsche, die in die Waschmaschine soll.

Wenn man doch einmal im Wohnzimmer sitzt und fernsieht, drängelt sie und wartet solange bis man „aufgibt“ ,um aufzuräumen. Das dauert teils bis 1.00 Uhr nachts, am nächsten Tag ist Schule. Gymnasium, aktuell Mathe 6!

Sie ist bei uns die Erziehungsberechtigte, sie kontrolliert uns, sie ist total überfordert. Sie tut mir so leid. Ich wünsche mir so sehr, dass sie damit aufhören kann und einfach nur ein normaler Teenager sein kann. Wir leben seit 5 Jahren im Ausnahmezustand, wir wollen , dass das aufhört. Das es Paulina besser geht, das es uns als Familie besser geht. Dazu brauchen wir Hilfe, wir schaffen es allein nicht.

Können Sie uns beraten?

...

 

 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. Juni 2021 08:33
An: ...
Betreff: Interesse an einer Beratung

Hallo,

mein Name ist ..., ich habe 2 Kinder im Alter von 8 und 10. Ich weiß gar nicht so richtig wo ich anfangen soll.

Wir haben große Probleme mit meinem 11 jährigen Sohn.

Sein Vater hat sich vor 7 Jahren getrennt und seitdem ist ... schwierig. Er hat Probleme mit der Impulskontrolle und flippt total aus.

Er befindet sich seit 2016 in Therapie. 80 Stunden haben wir fast voll und es ändert sich nichts.

Seit letzten Sommer haben wir eine SPFH.

Im November hat es sich so zugespitzt, dass das Jugendamt ihn vorübergehend in Obhut genommen hat.

Anschließend war er 8 Wochen in der KJP. Dort wurde er medikamentös eingestellt. Das bringt aber auch nicht wirklich was.

Er würde am liebsten den ganzen Tag gamen.

Wegen Hausaufgaben lügt er. Eine erneute Unterbringung steht im Raum.

Ich möchte ihn nicht wieder weg geben. Leider weiß ich mir aber keinen Rat mehr.

Ich sehe mein verzweifeltes Kind und kann ihm nicht helfen. Können Sie uns helfen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 6. Januar 2019 13:23
An: ...
Betreff: Erstgesprächstermin

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich wende mich an Sie, da meine ältere Tochter (... .2006 geb.) zwischen dem 3.10.-15.12.2018 einen stationären Aufenthalt in der KJP ... hatte.

Es liegt ein Abschlussbericht der Klinik vor und es wurde eine Zwangsstörung (F42-1) festgestellt, jedoch ist der Leidensdruck meiner Tochter nicht so hoch bzw. vielleicht die Vertrauensbasis nicht geschaffen worden um sie behandeln zu können.

Es wurde dem Jugendamt ... seitens der Klinik empfohlen eine Wohngruppe für meine Tochter zu bewilligen.

Bisher haben wir noch keinen Gesprächstermin mit dem Jugendamt erhalten.

Da ich in der Vergangenheit nur sporadisch bei der mediz.-psycholog. Beratungsstelle (Herrn ...) vorstellig gewesen bin, der mir leider mit der Problematik meiner Tochter nicht weiterhelfen konnte, möchte ich es gerne Familientherapeutisch im Vorfeld vor einer Heimunterbringung versuchen.

Dienstags nachmittags ab ca. 16-16:30h sowie freitags ab 13h könnte ich am Besten einen Termin wahrnehmen.

Aber ich versuche mich natürlich nach Ihnen zu richten und möchte Sie jedoch bitten mir nicht mittwochs vormittags einen Termin zu geben, da ich an diesem Tag keine Vertretung finden kann.

Ich freue mich über eine baldige Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Sonntag, 6. Januar 2019 19:00
An: ...
Betreff: AW: Erstgesprächstermin

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Schön, dass Sie über eine familientherapeutische Herangehensweise nachdenken.

Bei genauer Betrachtung stellt sich oft heraus, dass die scheinbare Störung eines Menschen, die dann mit psychiatrischen Begriffen wie Zwangsstörung (F42-1) bezeichnet wird, eine verständliche Reaktion eines Menschen auf ein schwierige Situation darstellt, In so fern kommt es also nicht darauf an, diesen Menschen zu "behandeln", sondern den Kontext, die schwierige Situation, auf die sich das Verhalten bezieht, zu erkennen und wenn möglich konstruktiv zu verändern.

Kinder- und Jugendpsychiatrien sind da oft überfordert, weil sie in die Logik eines Krankenkassensystems eingebunden sind, das in gewisser Weise selbst eine ernsthafte Störung darstellt, da es nicht nur übermäßig teuer für die Beitrags- und Steuerzahler ist, sondern dazu auch noch einlädt, das Problem und damit die eigene Verantwortung zu delegieren, was das Problem natürlich nicht löst, sondern nur verlängert oder sogar verstärkt.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel 

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 14. August 2018 09:25
An: ...
Betreff: Familientherapie
 
Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin auf der Suche nach Unterstützung für unsere Familie.

Wir haben sehr turbulente Jahre erlebt und leider haben diese ihre Nachwirkungen. Mein Mann hat Borderline und befindet sich seit vier Jahren in Therapie. Die Therapeutin arbeitet mit DBT und das Verfahren erzielt gute Erfolge. Leider hat mein Mann von seiner ersten stationären Therapie eine Stalkerin mitgebracht. Diese hat vorallem unsere damals 12 jährige Tochter bedroht. Dieses traumatische Erlebnis hat sie nicht verarbeitet und eine Anorexie entwickelt. Sie war vier Monate in der Kinder und Jugendpsychatrie. Inzwischen hat und hält sie ihr Gewicht. Das Trauma an sich konnte aber nicht bearbeitet werden. Sie meidet nach wie vor Menschen, geht fast nirgendwo alleine hin und spricht auch nicht mit Fremden ( gar nicht, sie bestellt zb nicht selber im Restaurant/ nimmt keine Pakete vom Postboten entgegen etc).

Sie ist ambulant in Behandlung, um weiter ihre Anorexie zu begleiten aber auch um langsam die Ursachen zu bearbeiten. Sie ist inzwischen ... Jahre und die Probleme die aus ihrem Verhalten resultieren sind sowohl für sie, als auch für uns schwierig. Unsere Sohn leidet extrem unter der Situation und wird immer unzugänglicher. Er ist extrem wütend und entwickelt starke aggressive Verhaltensmuster.

Nach meiner Einschätzung sind wir nicht in der Lage die Reintegration unserer Tochter, in die Familie, alleine zu gestalten. Wir brauchen dringend Unterstützung. Über eine Antwort oder einen Anruf unter ... würde ich mich freuen.

...

 

 

 

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