Depressive Verstimmung

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

Funk: 0177.6587641

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 25. Februar 2025 12:25
An: ...
Betreff: Unterstützung und Hilfe bei unseren vielschichtigen Familienproblemen

Guten Tag Herr Thiel,

ich schreibe Ihnen, da wir Ihre Unterstützung benötigen:

 

Wir, das ist die Familie ..., mit den Kindern ... (6), ... (3) und ...(1) und uns Eltern Carmen - Name geändert (34) und Jochen - Name geändert (35).

 

Seit einigen Monaten durchleben wir eine sehr schwierige Phase, welche zusehends auch unsere Kinder belastet.

Hierzu möchte ich etwas weiter ausholen:

 

Ich habe meine Frau 2012 als sehr hübsche, freudige und wissbegierige junge Frau kennengelernt. Ihre größte Leidenschaft ist ganz klar ... .

 

Einige Zeit später kam erschwerend hinzu, dass aufgrund Problemen in der Schwangerschaft mit ..., meine Frau Bettruhe bewahren musste und somit auch ihr restlicher Ausgleich komplett wegfiel. Inzwischen ist es so, dass Sie seit über einem Jahr nicht mehr ... ist und das fehlt ihr sehr.

Durch einen beruflichen Umstieg von mir, besteht nun die Möglichkeit teilweise im Homeoffice zu arbeiten und daher entschlossen wir im Frühjahr 2024 nach einem ... Ausschau zu halten. Zusammen mit unseren beiden Nichten könnten wir hier wieder als Familie mehr Zeit gemeinsam mit ... verbringen.

 

Doch die ...suche gestaltete sich als sehr schwierig und inzwischen auch als zunehmend stark belastend. Daher stand auch eine Aufgabe der Suche immer wieder im Raum, was allerdings an diesem Punkt meist in einer depressiven Phase endete, in der sich meine Frau stunden-/tagelang zurückzog.

An dieser Stelle muss ich sagen, das meine Frau auch in der Vergangenheit immer wieder depressive Verstimmungen und Sinnkrisen hatte, welche wir aber bislang immer gemeinsam auflösen konnten.

 

Zu diesen trägt sicherlich auch dazu bei, dass Ihre Mutter, welche an MS erkrankt ist, meiner Frau indirekt die Schuld an ihrer Erkrankung gibt, da diese kurz nach ihrer Geburt aufgetreten ist.

 

Im Allgemeinen ist meine Frau sehr auf Ihr Auftreten bedacht und macht sich immer überdiemaßen Gedanken, was andere Menschen über sie denken und von Ihr erwarten - auch wenn keinerlei Erwartungen ausgesprochen werden.

 

Vielleicht auch deshalb hat meine Frau außerhalb der Familie kaum soziale Kontakte und ihr fällt es auch sehr schwer hier Kontakte aufzubauen, da ihr selbst einfachste Aufgaben, wie z.B. ein einfaches Telefonat o.ä., bereits sehr schwerfallen.

 

Hinzu kommt, dass unser größter Sohn auch sehr zurückhaltend und bei neuen Dingen teilweise fast ängstlich ist, wofür sich meine Frau dann wiederum die Schuld gibt, da sie sich in ihm wiedererkennt und dann wieder in eine Sinnkrise (ich habe als Mutter und in der Erziehung meiner Kinder versagt) verfällt.

Ich denke das sind sehr vielschichtige Probleme und ich merke an mir, dass ich hier alleine neben meiner Arbeit (ich bin voll berufstätig) und der Zeit für meine Kinder (Feierabend, Wochenende und Ferien), nicht mehr die Zeit, Kraft und Geduld für meine Frau aufbringen kann, welche sie in einer solchen Phase benötigt.

 

Ich möchte und kann ihr temporär schon immer wieder aus dieser Situation helfen, allerdings werden die Probleme nicht gelöst und es findet auch keine Veränderung statt, sodass diese Situation nicht nachhaltig gelöst werden kann.

Ein paar Worte noch zu mir: Auch ich bin zweifaches Scheidungskind und habe eine Mutter, welche Alkoholikerin ist und zu welcher ich keinen Kontakt mehr habe. Jedoch habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Vater (Opa der Kinder) und dessen Frau, welche für mich wie eine Mutter und für die Kinder wie eine Oma ist. Ich bin allerdings ein anderer Typ Mensch und bin ein fast grenzenloser Optimist und sehe in allem nicht das Problem sondern welche Lösung es dafür gibt.

 

Das hat in den letzten Jahren auch recht gut zusammengepasst, da für mich Aufgeben keine Option ist.

 

Aber auch das führt zu Schwierigkeiten in unserer Beziehung, welche sich in Eifersucht auf meine berufliche Entwicklung, aber vor allem darin äußern, dass meine Frau meine Arbeit als Ausgleich vom Alltag sieht, in welchem Sie sich gefangen fühlt.

Ich hoffe Sie können uns weiterhelfen uns aus dieser schwierigen Phase zu befreien und wieder die schönen Momente des Lebens zu sehen und genießen zu können.

Beste Grüße

 

...

 


 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. Oktober 2024 12:52
An: ...
Betreff: Terminvereinbarung für Kindertherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

durch eine Bekannte bin ich auf die Internetseite der Familienberatung gestoßen.

Mein Sohn Max - Name geändert (8 Jahre alt) hat starke depressive Verstimmungen, die uns bereits seit ca. 2 Jahren hin und wieder aufgefallen sind.

Da sich die Phasen meist nach 2 bis 3 Tagen verflüchtigt hatten und auch ein Gespräch mit dem Kinderarzt keine Auffälligkeiten ergaben, haben wir diese Verstimmungen zunächst als nicht ernst zu nehmende Erkrankung abgetan.

Seit Mitte September diesen Jahres ist Max nun jedoch täglich sehr depressiv und wir sind verzweifelt auf der Suche nach einer Beratung.

Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn wir bei Ihnen zeitnah einen Termin bekommen könnten.

Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 16. Juli 2024 17:58
An: ...
Betreff: Paartherapie

Sehr geehrter Herr Thiel

Ich melde mich per Mail, weil diese Vorgehensweise empfohlen wurde.

Mein Mann und ich sind seid guten vier Jahren zusammen, haben ziemlich schnell geheiratet, dann ein altes Gasthaus gekauft (welches wir wieder betreiben), ein Kind bekommen….

Und nun fühlt es sich so an, als seien alle Kräfte erschöpft, noch so viel zu sanieren, ein Leben mit Freizeit unmöglich und die Beziehung leidet.

Ich selbst brachte in die Beziehung schon auch Schwierigkeiten mit…

Ich bin hochsensibel, hatte extreme Essstörungen, teilweise depressive Verstimmungen.

Mein Mann ist sehr rational, kann wenig mit meinen Gefühlen anfangen und hört viele Dinge zur Psyche oder zu Emotionen zum ersten Mal.

Wir wollen zusammen leben und gemeinsam alt werden. Aber vielleicht bräuchte es mal einen Blick von Außen

Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören

Lieben Gruß

...


 

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 14. Januar 2022 12:53
An: ...
Betreff: Eheberatung/Paartherapie

Guten Morgen Herr Thiel

Ich würde gerne einen Termin zur Paartherapie /Eheberatung mit Ihnen vereinbaren.

Ich bin 35 Jahre alt, wohne mit meinem Ehemann (40 Jahre) und unseren 2 Kindern (4 Jahre und 5 Monate) in ... 

Derzeit befindet sich mein Mann in psychotherapeutischer Behandlung in ... . Es könnte ggf eine depressive Verstimmung oder ein Burnout vorliegen.

Derzeit ist unsere Ehe sehr belastet und die Kommunikation zwischen uns offenbar auch nicht ideal.

Es gibt viele Streitigkeiten über Kleinigkeiten. Nichtsdestotrotz bin ich bemüht und gewillt die Ehe beizubehalten.

Macht es Sinn eine gemeinsame Beratung zu beginnen, während mein Mann sich in weiterer Therapie befindet?

Über eine Rückmeldung von Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 14. Januar 2022 22:48
An: ...
Betreff: AW: Eheberatung/Paartherapie

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Eine gemeinsame Beratung macht ganz sicher Sinn, Sie können ja nicht drei Jahre warten, bis die psychotherapeutische Behandlung Ihres Mannes eventuell abgeschlossen ist.

Ich kenne Klienten, die waren nach 10 Jahren immer noch in psychotherapeutischer Behandlung und nichts hat sich zum Guten verändert, außer dass sich der Psychotherapeut vom Geld der Beitragszahler inzwischen ein schönes Haus auf Mallorca gekauft hat.

Gerne können wir Ihnen und Ihrem Mann also eine gemeinsame Beratung anbieten.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 


 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 1. Januar 2022 16:06
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich (männlich, 26 Jahre alt, Student) bin mir nicht sicher, ob ich bei ihnen an der richtigen Adresse bin.

Allerdings habe ich derzeit eine Phase die ich am ehesten als depressive Verstimmung beschreiben würde, da ich mich so sonst nicht kenne.

Nachdem dieses Problem mir aber bereits aus früheren Phasen bekannt ist und immer ausgelöst wird, wenn es um Gefühle in Verbindung mit Verliebtheit und Zuneigung geht, möchte ich mich nun auf die Suche nach Antworten und Lösungen machen.

Was in diesem Zusammenhang noch erwähnenswert wäre ist der Suizid meiner Mutter, der allerdings schon 16 Jahre in der Vergangenheit liegt.

Falls sie denken der richtige Ansprechpartner für mich zu sein, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 12. Februar 2021 15:19
An: ...
Betreff: Jugendberatung für meine Tochter Maria - Name geändert (14J)

Hallo Herr Thiel,

wir sind uns bereits bekannt, da Sie mir bei einem früheren Zeitpunkt schon einmal durch Ihre Beratung helfen konnten.

Nun machen wir uns Sorgen um meine Tochter Maria. Sie ist Schülerin der 9. Klasse am ... und ist seit einigen Wochen/ Monaten völlig demotiviert und vernachlässigt ihre Schulaufgaben. Hat zu nix mehr Lust und verbringt zu viel Zeit am Handy.

 

Oftmals liegt sie stundenlang tagsüber im Bett und möchte gar nix machen. In der Schule gibt es bereits Rückmeldungen der Lehrenden, da sie Aufgaben über Wochen nicht erledigt und keinen Sinn darin sieht.


Auch äußert sie mir gegenüber, dass es für sie evtl leichter wäre "nicht mehr zu sein".

Wir als Eltern machen uns große Sorgen und wissen nicht mehr weiter. Können Sie uns und Maria helfen?

Vielen Dank

...

 

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 11. Oktober 2020 10:52
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung Jugendliche


Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Tochter (17) hat mich gebeten, für sie den ersten Schritt zu machen und um eine Beratung anzufragen. Ängste, sozialer Anschluss, depressive Verstimmungen sind der Auslöser, die sie in der familiären Situation nicht ansprechen/bearbeiten möchte.

Bin ich bei Ihnen an der richtigen Adresse? Wenn ja, wie können wir zusammenkommen?

Herzlichen Dank und freundliche Grüße,

 

...

 

 


 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Februar 2019 22:46
An: ...
Betreff: Erstberatung

Hallo Herr Thiel,

Mein 14 jähriger Sohn geht in die 9. Klasse einer Gesamtschule und entwickelt sich zum Schulverweigerer. Seit letztem Schuljahr häufen sich die Fehltage, geht er fast wöchentlich 1 bis 2 Mal nicht zur Schule. Ich mache mir große Sorgen um ihn. Er hat regelmäßig Phasen in denen er sich komplett zurück zieht, in depressive Verstimmung verfällt und dann der Schule fern bleibt.
Er verstrickt sich immer mehr in einen Teufelskreis aus „ich geh nicht hin, weil ich keinen Bock habe“ und „ ich habe keinen Bock weil ich eh nichts mehr mit bekomme“. Nachhilfe lehnt er ab.
Sein Freundeskreis kifft, somit er auch.
Ich habe den Eindruck, dass sein Selbstbewusstsein großen Schaden genommen hat.
Er hat ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater und vermeidet den Kontakt mit ihm.
Wir brauchen Unterstützung. Ich lebe mit meinem 14 jährigen Sohn und der 7 jährigen Tochter nach der Trennung des Vaters vor einem Jahr allein.
Ich motiviere meinen Sohn so gut es geht, immer wieder von neuem. Nur leider bin ich mit meinem Latein am Ende.
Ich hoffe sehr, dass ihm ein anderer, professioneller Blick auf ihn und unsere Situation hilft.

Vor 1,5 Jahren waren wir bei einer Jugenpsychologin, weil er damals geäußert hatte, dass er Drogen nimmt, damit er sein Leben erträgt. Damals attestierte sie, dass er sich in einer Depression befunden hätte, er jedoch „über den Berg sei“. Sollte es ihm nochmal schlecht gehen, solle er doch einfach wieder anrufen. Mein Sohn sagte, er hätte einfach gesagt was sie hören wollte und gut. Er würde sie nicht mehr anrufen wollen.
In der Nachschau fing dann bald darauf das Schulschwänzen an. Erfahren habe ich davon erst im zweiten Halbjahr des letzten Schuljahres. ... seine Klassenleiter waren oft nicht da..
Es geht um seine Gesundheit und seine schulische Zukunft.

Ich hoffe bald einen Termin bei ihnen zu bekommen.

Viele Grüße

...

 

 

 

home