Suizidgefährdung bei Kindern

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF) 

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Juni 2022 11:24
An: ...
Betreff: Anfrage

Schönen guten Tag

Ich würde gerne einmal mit jemandem sprechen und gucken ob es andere Lösungen gibt für meine Tochter und mich.

Die ganze Geschichte wäre jetzt zu lange deshalb versuche ich es in nur wenigen Punkten.

Meine Tochter ist 13, seit ca 2 Jahren Probleme mit der Schule, dort überhaupt hinzugehen. Sie war 2 mal in ... in der kinderpsychiatrie, am Anfang Suizid gefährdet mit der Diagnose Depression. Jetzt stabil und in einer stationären Jugendhilfe Einrichtung.

Das Jugendamt hatte ich früh um Hilfe gebeten.

Ich komme mit der Situation nicht zurecht das Marlene - Name geändert jetzt so weit weg ist und benötige jemanden mit dem ich mal darüber sprechen kann und der für mich vielleicht andere Wege aufzeigen kann mit dem Ziel das meine Tochter wieder bei mir ist.

Mit freundlichen Grüßen

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. Juli 2022 15:50
An: ...
Betreff: AW: Anfrage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

In welcher Einrichtung und an welchem Ort ist Ihre Tochter zur Zeit.

Wer hat das Sorgerecht inne?

Vater, Mutter oder beide?

Was steht einer Rückkehr Ihrer Tochter zu Ihnen derzeit im Wege?

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. Juli 2022 16:01
An: ...
Betreff: Aw: AW: Anfrage

Hallo Herr Thiel

Das Sorgerecht haben wir, Mutter und Vater.

Die Einrichtung ist eine wohngruppe in ... .

Die Entscheidung Marlene in eine Wohngruppe mit inhouse Schule zu geben lag bei mir in Rücksprache mit dem Jugendamt.

Da ich der Meinung bin das es doch das falsche ist weil ich der Meinung bin das es auch zu Hause eine Lösung geben muss für Marlene hatte ich dort gesagt das ich die Maßnahme abbrechen möchte.

Aufgrund fehlender Beratung vom Jugendamt, der zuständige ist in Rente gegangen und ein neuer fängt erst im Oktober an, hatte ich mich zuerst mal darauf eingelassen Marlene in den Sommerferien bei mir zu haben und dann nochmal zu sprechen wie es weitergeht.

Aber ich möchte das Marlene zu Hause bleibt. Das Problem ist Marlenes Schulangst und Angst vor vielen Menschen.

Ich weiß nicht welche Möglichkeiten wir haben und ich brauche auch mal jemanden der mit uns guckt was wir zu Hause noch verbessern können und müssten.

Mit freundlichen Grüßen

...



 

 

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